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Am 26. Mai 2010 diskutiert der Presseclub Magdeburg e.V. gemeinsam mit Gästen aus Bundeswehr, NGOs, Medien und Politik über die aktuelle Situation des deutschen Engagements in Afghanistan. Was führt zum Frieden am Hindukusch?

Sie wird in Politik und Medien äußerst heiß geführt: die Diskussion zu den Bedingungen, Risiken und Erfordernissen eines effektiven, Frieden schaffenden Engagements Deutschlands in Afghanistan. Dabei blicken wir zurück auf eine nunmehr fast neunjährige Präsenz im Land am Hindukusch. Doch mehr denn je steht das Bemühen Deutschlands als Teil der in Afghanistan operierenden ISAF-Nationen auf dem Prüfstand. Die Zahl der getöteten Soldaten steigt, der Rückhalt in der deutschen Bevölkerung schwindet und die langfristigen Erfolgsaussichten der Intervention scheinen zusehends geringer zu werden. Die Bundesregierung reagiert mit Truppenaufstockung, öffentlichen Abzugsüberlegungen und Gesprächsangeboten an die Aufständischen. Allenthalben werden vordergründig militärische Lösungen thematisiert. Vom Aufbau des Landes spricht indes niemand mehr. Gibt es überhaupt noch einen Plan, um Frieden schaffen zu können in einem Land, das seit über 30 Jahren nur den Krieg kennt?

Die Antworten auf die Frage nach dem richtigen Weg gehen weit auseinander. Gemeinsam mit dem Publikum und Vertretern des Reservistenverbandes der Bundeswehr, NGOs, Medien und Politik möchte der Presseclub Magdeburg einige dieser Positionen diskutieren.

Der Presseclub lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger und die Vertreter der Medien herzlich dazu ein. Der Eintritt ist frei.

Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, den 26.05.2010, von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr, im MARITIM Hotel, Otto-von-Guericke-Straße 87, Magdeburg.

Norbert Doktor

Vorsitzender
Presseclub Magdeburg e. V.

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